Mit dem Schulgesetz vom 27. Juni 2006 setzt das Land NRW den Rahmen für ein dynamisches und leistungsfähiges Schulsystem. Ziel ist eine Schule, in der jedes Kind und jeder Jugendliche unabhängig von seiner Herkunft seine Chancen und Begabungen optimal nutzen und entfalten kann.
Uns ist es ein großes Anliegen, die Potenziale der Schülerinnen und Schüler zu erkennen und zu fördern. Ebenso wollen wir ihnen aber auch die Chance geben, an ihren Schwächen zu arbeiten. Zu Beginn der Jahrgangsstufe 5 ermitteln wir z.B. im Fach Deutsch, an welchen Stellen die Kinder Bedarf zur Förderung haben. Anhand dieser Diagnose erfolgt bei Bedarf eine Einteilung entweder in den Förderkurs Deutsch oder in einen speziellen Förderkurs für lese- und/oder rechtschreibschwache Schülerinnen und Schüler.
Unser Ziel ist es, möglichst früh zu fördern, um Schwierigkeiten gar nicht erst zu einem Problem werden zu lassen.
In der weiteren Schullaufbahn gibt es vielfältige Angebote zur Förderung, aber auch zum Ausbau von Stärken.
Manche Kinder haben besondere Schwierigkeiten beim Lesen und/oder in der Rechtschreibung. Dies ist für die Betroffenen häufig ein erhebliches Problem, denn ein Mangel an Selbstvertrauen und verstärkte Angst vor Misserfolgen behindern oft den Lernprozess. Speziell für diese Schülerinnen und Schüler bieten wir in den Jahrgangsstufen 5 und 6 einen Kurs an. In diesem werden max. 6 Kinder betreut, die in ihrer Wahrnehmung geschult, in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und in ihrem Lese- und Rechtschreibverhalten gefördert werden.
Konzeption des Schülersprechtags an der Ursulinenrealschule
Grundidee
Der Schülersprechtag soll:
- SuS und Kollegen Zeit für Gespräche geben.
- für die SuS eine Chance sein, über ihr Lern- und Arbeitsverhalten zu reflektieren und eine Rückmeldung durch die Lehrkraft zu erhalten.
- es den SuS ermöglichen, Probleme, die sie im Klassenverband haben, ansprechen zu können.
- eine kontinuierliche Veranstaltung sein, in der die SuS Ziele für ihre weitere Schullaufbahn formulieren.
- den Kollegen die Chance geben, mit Schülern außerhalb der Unterrichtszeit oder den
Pausen ins Gespräch zu kommen.
Vorbereitung
- Die Klassenlehrer erhalten ca. zwei Wochen vor dem Sprechtag den Infobogen für die SuS, den sie mit den SuS besprechen.
- Die SuS haben den Bogen in ihrem Schülerplaner. Dieser wird kurz besprochen und darauf hingewiesen, dass sie im Vorfeld mit ihren Eltern sprechen sollen.
- Alle Kollegen bekommen eine Terminübersicht, in die sie die Termine mit den SuS eintragen können.
Durchführung
- Pro Halbjahr findet ein Schülersprechtag statt. Möglichst vor dem Elternsprechtag.
- Er gilt für die Jahrgänge 8-10. Die Zehner kommen im zweiten Halbjahr freiwillig!
- Alle Kollegen, die am Sprechtag teilnehmen, befinden sich mit Zeitraum in einer Liste.Für den Sprechtag steht die Zeit von ca. 12.20-14:00 Uhr zur Verfügung.
- Der reguläre Unterricht in der 6. + 7. Stunde fällt an dem Tag für die Sek I (UR) aus.
- Die SuS suchen sich zwei Kollegen, möglichst einen Hauptfachlehrer, einen Nebenfachlehrer, den sie um einen Termin bitten.
- Die Kollegen verteilen die Termine, können auch SuS gezielt ansprechen, dass sie kommen sollen.
- Die SuS füllen das Formular im Schülerplaner aus und bringen es ausgefüllt mit zum Termin.
- Am Ende des Gespräches soll der SuS ein oder mehrere Ziele, die in dem Gespräch vereinbart wurden, auf dem Zettel im Schülerplaner festhalten. Ebenso unterschreibt der Lehrer die Anwesenheit des Schülers.
- Die KL bekommen zur Kontrolle eine Liste, auf der die SuS eintragen, bei welcher Lehrkraft sie einen Termin wahrgenommen haben.
- Der Raumplan wird von Frau Dellmann und Frau Prowe erstellt.
Ziel unseres Sportunterrichtes ist es, dass Schülerinnen und Schüler lernen, ihr Handeln im Sport und ihren Umgang mit dem eigenen Körper in zunehmender Selbstständigkeit zu entwickeln. Dabei besteht unser übergeordnetes Ziel darin, durch Spaß am Sport eine Motivation zu lebenslangem Sporttreiben zu erreichen.
Ein über den Sportunterricht hinausgehendes Sportangebot unterstützt diese Zielsetzungen, indem in regelmäßigen Abständen Schulsportfeste und Turnierveranstaltungen in verschiedenen Sportarten für die Klassen 5 bis 10 durchgeführt werden.
Von der Steinzeit bis in die Gegenwart – das Fach Geschichte an den Ursulinenschulen schlägt einen Bogen über Tausende von Jahren des menschlichen Lebens. Die Spurensuche in der Vergangenheit führt die Schülerinnen und Schüler ins Ägypten der Pharaonen, zu den Vordenkern der ersten Demokratie im antiken Griechenland, zu den römischen Feldherrn und zu Königen und Rittern ins Mittelalter, ins Zeitalter der großen Entdeckungen und zu absolutistischer Pracht, zu Revolutionären und Diktatoren, zu einfachen Menschen und mächtigen Herrschern, in Kriege und Friedenszeiten, in die wechselhafte Geschichte Deutschlands und Europas im 19. und 20. Jahrhundert.
Betreuung und Ausbildung von Lehramtsanwärtern und Referendaren
Unsere Schulen sind Ausbildungsschulen für Lehramtsanwärter des Zentrums für schulpraktische Lehrerbildung in Arnsberg. Die Ausbildung wird durchgängig von der Schulleitung, den Mentoren und der Ausbildungsbeauftragten begleitet. Die Ausbildung untergliedert sich in Handlungsfelder, die jeweils in thematische Arbeitsschwerpunkte, zeitliche Rahmenvorgaben und Zuständigkeitsbereiche differenziert sind. Alle an der Ausbildung beteiligten Personen möchten eine umfassende und gute Ausbildung sicherstellen. Dazu gehören bspw.:
- eine kontinuierliche Beratung und Hilfestellungen zu allen Fragen von Unterricht,
- Angebote und Unterstützungen zum Erwerb und der Erweiterung der notwendigen berufsbezogenen Kompetenzen,
- i.d.R. die Teilnahme eines Ausbildungslehrers und/oder der Schulleitung und/oder der Ausbildungskoordinatorin bei jedem Unterrichtsbesuch und der darauffolgenden Nachbesprechung, damit umfassende Beratung und nachvollziehbare Beurteilung gewährleistet sind,
- eine sinnvoll abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Lehramtsanwärter/Referendar, Ausbildungslehrern und Ausbildungskoordinatorin,
- die Zusammenarbeit mit dem ZfsL.
Begleitung von Praktikanten
Studienordnungsübergreifend lässt sich sagen, dass die inhaltliche Zielsetzung des Praktikums an den Ursulinenschulen darin besteht, dass der Praktikant den Aufbau, die Organisation, die profilspezifischen Besonderheiten der Schule kennenlernt und einen Überblick über einige wesentliche schulrechtliche Grundlagen gewinnt. Er soll befähigt werden, Lehr- und Lernprozesse unter selbstgewählten Kriterien zu analysieren, zu protokollieren und unter Berücksichtigung der beobachteten Bedingungen auszuwerten. Damit dieser Kompetenzzuwachs gelingt, erhält der Praktikant eine bedarfsgerechte und kriteriengeleitete Begleitung und Beratung. Mit Blick auf die organisatorische und inhaltliche Ausgestaltung des Praktikums ist der jeweiligen LPO/ OVP Rechnung zu tragen.
Das Fach Textilgestaltung wird in den Jahrgangsstufen 6 und 8 epochal zweistündig unterrichtet. In den Jahrgangstufen 9 und 10 wird es im Wahlpflichtbereich angeboten.
Praktische Gestaltung, Kreativität, das Kennenlernen von textilen Techniken sowie ästhetische Bildung sind Schwerpunkte der Unterrichtsinhalte. Die Feinmotorik wird gefördert, eigenständiges Arbeiten und das Entwickeln von eigenen Ideen unterstützt.
Seit vielen Jahren unterstützen Eltern, ehemalige Schüler, Lehrer und viele andere Freunde den Förderverein der Ursulinenrealschule.
Im Förderverein haben die Eltern Gelegenheit, den Schulalltag der Kinder mitzugestalten. Sie ermöglichen den Schülern Aktivitäten, die über den üblichen Umfang der Regelschule hinausgehen.
Durch die Arbeit des Fördervereins gewinnt die Schule deutlich an Attraktivität. Viele pädagogisch wichtige Maßnahmen können so im Unterricht und auch jenseits des Stundenplans angeboten werden.
Beispiele aus der Vergangenheit sind vielfältige, zusätzliche Unterrichtsmaterialien (Skelette, Sportgeräte, Werkzeuge) aber auch Theaterbesuche, Ausflüge sowie Weiterbildungsmaßnahmen (Persönlichkeitsbildung, Selbstbehauptung).
Auch die Unterstützung finanziell schwächerer Schüler bei der Finanzierung ihrer Ausflüge und Klassenfahrten liegt dem Verein besonders am Herzen. Schnell, diskret und völlig unbürokratisch.
Es gibt viele Anlässe, bei denen der Förderverein Unterstützung gewähren kann. Umso mehr, wenn möglichst viele Eltern, Lehrer/innen und Freunde der Ursulinenrealschule den Verein durch eine Mitgliedschaft, einen finanziellen Beitrag und durch ihr Engagement unterstützen.
Ob aktive oder passive Mitgliedschaft (z.B. in Form einer Spende) – der Förderverein ist für jede Form der Unterstützung dankbar, denn sie kommt direkt dem Wohl unserer Kinder zugute.
Und jeder, der möchte, ist herzlich eingeladen, die Arbeit im Förderverein mit theoretischer und auch praktischer Unterstützung weiter voran zu bringen.
Hier finden sie das Beitrittsformular zum downloaden.
So erreichen Sie uns:
Der aktuelle Vorstand besteht aus:
Kathrin Lenferding (Vorsitzende) |
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Maike Böger (Geschäftsführerin) |
Im Zentrum des Unterrichtsfachs Katholische Religionslehre stehen die Frage nach Gott, der Anspruch des Evangeliums, der Glaube der Kirche und das religiöse Leben und Handeln in Kirche und Gesellschaft.
Der Katholische Religionsunterricht legt durch das Bereitstellen von fachspezifischem Wissen und die Anleitung zu kritischem Denken in übergeordneten Zusammenhängen die Grundlage, um unsere Schülerinnen und Schüler zu befähigen, in der Gestaltung ihrer eigenen beruflichen, privaten und sozialen Lebenswirklichkeit Entscheidungen zu treffen und moralisch verantwortlich im Sinne des Evangeliums zu handeln. Dabei sollen rationales Wissen und Aspekte des Glaubens miteinander in Verbindung gebracht werden.