Wir, der Religionskurs der 10a und 10b des Gymnasiums von Frau Bieker und Frau Braukmann, haben uns im Unterricht mit verschiedenen Kirchenbaustilen und biblischen Gemeindemodellen beschäftigt. Aufgrund dessen wollten wir herausfinden, welchem Baustil unsere hauseigene Kapelle angehört und ob sie dem Modell der Urgemeinde entspricht.

Also verbrachten wir einen Teil unserer nächsten Stunde in der Kapelle und fertigten einen Grundriss an. Wieder zurück im Klassenraum überlegten wir, welche Merkmale der Urgemeinde sich in unserer Kapelle widerspiegeln.

Zu der Aufgabe der experimentellen Kirche sind wir gekommen, indem wir uns verschiedene Kirchen angeschaut und sie in ihrer Innenarchitektur miteinander verglichen haben. Dabei haben wir festgestellt, dass viele Kirchen verschieden sind, viele aber auch ähnliche Merkmale haben, die auf die biblische Urgemeinde zurückgehen. In der Bibel finden sich viele Aussagen zu der Vorstellung, wie eine Gemeinde sein soll. So haben die Bauherren von Kirchen auch ihre Innenräume gestaltet. Wir haben dann den Schluss gezogen, dass die Kirchen heutzutage oft kein attraktives Angebot mehr für viele Jugendliche darstellen. Folgend darauf haben wir uns die Liebfrauenkirche in Gelsenkirchen angeschaut, welche versucht hat, eine Lösung für dieses Problem zu finden. Die Gemeinde hat in ihr einen Kletterpark errichtet, welcher dafür sorgen soll, dass Jugendliche neue Erfahrungen mit der Kirche machen, die aber auch den Gedanken der Urgemeinde aufnehmen, dass z. B. alle gemeinsam zusammenkommen. Da wir diese Idee als so gut empfanden, haben wir uns als Aufgabe vorgenommen, selbst kreativ zu werden und eine eigene experimentelle Kirche in unserer Schulkapelle der Ursulinen zu planen. Dabei sind wir zu vielen verschiedenen und kreativen Ideen gekommen, die wir im Folgenden kurz präsentieren:

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