Den Ozean erkunden ohne Taucherbrille - das war den Schülerinnen und Schülern des Projekts „Planet Ozean“ am Dienstag im Oberhausener Gasometer möglich.

Mit dem Zug ging es zu der gleichnamigen Ausstellung „Planet Ozean“ die den Teilnehmern die Schönheit des Meeres zeigte und gleichzeitig dazu aufrief, das größte Ökosystem unseres Planeten zu schützen. Die Vielfalt des Ozeans wurde auf viele verschiedene Arten gezeigt: durch Bilder, Fossilien oder andere Ausstellungsstücke wurden Lebewesen der verschiedensten Teile des Ozeans greifbar gemacht. Ob eine Robbe am Strand oder ein Pottwal in der Tiefsee - die Artenvielfalt wurde vom Meer ins Gasometer nach Oberhausen gebracht. Außerdem kann man auf einer 40 Meter hohen und 18 Meter breiten Leinwand eine fotorealistische, animierte Meereswelt betrachten und stundenlang in ihr versinken. 

Haie

Leider geht es den Meeren unserer Erde zur Zeit immer schlechter. Ob durch Überfischung, wobei zu viele Fische gefangen werden oder durch Beifang, also Tiere, die gar nicht gefangen werden sollten, sterben immer mehr Arten aus oder sind zumindest vom Aussterben bedroht. Auch die Verschmutzung der Meere durch Plastik und anderen Müll ist zunehmend ein Problem. Schildkröten halten schwimmende Plastiktüten für Quallen, verschlucken diese und sterben daran. Auch diese Seiten des Ozeans zeigt die Ausstellung „Planet Ozean“. Robbe

Um den Ozean schützen zu können, muss man erkennen, wie schön er ist. Das haben die Teilnehmer des Projekts mit Frau Weber-Dejas und Frau Heihoff geschafft und können uns davon berichten.

BooteHimmelSchildkröteWalskelett


                                                                                                                                                        (von Justus Buller)