Tag 1 -  Der Aufbau

Am ersten Tag beschäftigte sich die Gruppe erstmal mit den Aufbau des Wetterballons. Materialien dafür stellten ihnen die Projektleiter Frau Hammes, Frau Fischer und Herr Polhout zur Verfügung. Zum Aufbau teilten sich die Schüler des Projekts in verschieden arbeitende Gruppen auf.

Ein Team beschäftigte sich mit dem Startplatz, an dem der Ballon starten soll. Für diesen wählten sie die Plattform auf der Ruine, da er sich durch seine Höhe am besten für den Start eignet. Es sind keine störenden Hindernisse, wie Bäume im weg und man sieht den Ballon aus einer besseren Perspektive.

runine drone

Gewählter Startplatz für den Wetterballon (Ruine)

Das andere Team baute in der Zeit den Ballon und dessen Technik auf. Diese wird auf einem 3D-gedrucktem Gehäuse (im Bild blau) gebaut, das alles zusammenhält. In diesem Gehäuse verbauten die Schüler die Software und dessen Batterien, die mit unterschiedlichen Sensoren Daten wie Höhe, GPS-Signal, Geschwindigkeit, Temperatur, Luftdruck und noch viele andere aufzeichnen. Dieses ganze Konstrukt soll dann aufgrund der sehr niedrigen Temperaturen, die in den Höhen erreicht werden können, in eine isolierende Styropor-Box verstaut werden, die die Technik vor der Kälte schützen soll. An der Box ist außerdem eine Kamera befestigt, die den ganzen Prozess aufzeichnet.

Gerätschaften wetterballongehäuse wetterballon

Aufbau des Wetterballons

  • 1 Messgeräte drinnen
  • 2 Messgeräte draußen
  • 3 Batterie
  • 4 Anzeige
  • 5 Batterie für Kamera
  • 6 Styropor-Box
  • 7 Kamera

 

Tag 2 - Der Start

Nach langem und hartem arbeiten, schaffte es die Gruppe endlich die Box vertigzustellen. Vorne hat die Gruppe noch eine kleine Plattform und eine Halterung für Reagenzgläsern an die Box gebaut,  um verschiedene Experimente machen. Als Materialien für diesen Versuch benutzen sie einen Schokokuss ein Gänseblümchen und einfach nur Luft, welche dann in einem der verschlossenen Reagenzgläsern aufbewahrt wird. Der Sinn hinter diesem Experiment sei zu schauen, wie sich die verschiedenen Stoffe bei dem niedrigen Außendruck und den Temperaturen von -60 Grad verhalten und verändern.

fertige box

Die fertige Box

Leider muss aufgrund der Wetterbedingungen der Start auf einen anderen Tag verschoben werden. "Der Himmel ist zu bewölkt und es ist zu windig", berichtet Frau Hammes. Bei einer solchen eingeschränkten Sicht durch die Wolken kann man Bahnen von Flugzeugen nicht sehen und die Gefahr, dass der Ballon kollidiert, sei zu hoch. Er soll auf über 35km über dem Boden steigen, was eine Kollisionsgefahr mit einem Flugzeug nochmal verstärkt.