1960-1967 Die Realschule teilt sich mit dem Gymnasium das Schulgebäude an der Neuerstraße. Da in beiden Schulen die Zahl der Schülerinnen von Jahr zu Jahr steigt, wird dieses vor dem Ersten Weltkrieg erbaute Schulhaus für zwei Schulen bald zu eng. |
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1967: Im bisherigen Josefsgarten unmittelbar hinter der Klosterkapelle und Klausur ersteht ein großzügiger Schulneubau mit zwölf hellen Klassenräumen, einer Schulküche und Platz für die musischen Fächer. Am 7. September 1967 zieht die Realschule in das neue Gebäude ein. Am 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus, erhält es durch den Herrn Weihbischof Dr. Nordhues in Gegenwart vieler Gäste seine kirchliche Weihe. |
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1972: Eine Doppelturnhalle, die von Gymnasium und Realschule gemeinsam genutzt wird, wird im ehemaligen „Klaukschen Garten“ gebaut. |
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1977: Die Realschule erhält im Neubau des Gymnasiums auf dem Burghof an der Schlossstraße einen eigenen Bereich mit den notwendigen Räumen für einen zeitgemäßen, modernen Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern. Das geschmackvoll gestaltete Pädagogische Forum mit Blick auf die Burgruine dient beiden Schulen für Versammlungen, Vorträge, Feste und Feiern. |
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2003: Eine neue Zweifachsporthalle wird neben der Moschee gebaut. Der Neubau ist erforderlich, da die Hallenkapazität der alten Halle nicht mehr ausreicht und sie dringend saniert werden muss. Am 5. November 2003 wird die Halle eingeweiht und bis zur Sanierung der alten Halle von beiden Schulen genutzt. |
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2005: Im Keller des Altbaus wird das U-Café, ein Treffpunkt |
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2006: Die alte Sporthalle erstrahlt im neuen Glanz. Am 8. November 2006 wird sie von Schwester Mechtildis wieder beiden Schulen feierlich übergeben. Sie wird nun vorwiegend von der Realschule genutzt. |
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Die Ursulinenrealschule ist eine allgemein bildende, weiterführende Schule der Sekundarstufe I. Sie ist eine staatlich anerkannte und genehmigte Ersatzschule in freier Trägerschaft. Die Ursulinenrealschule ist in ihren Lernzielen, Einrichtungen und in der Ausbildung ihrer Lehrkräfte den öffentlichen Realschulen gleichgestellt und ermöglicht gleichwertige Abschlüsse. Träger der Ursulinenrealschule sowie des Ursulinengymnasiums ist das St.-Ursula-Stift, das in Werl auf eine lange Schultradition zurückblicken kann.
Die Ursulinen kamen 1888 nach Werl und setzten sich zunächst besonders für die höhere Mädchenbildung ein. Seit 1986 besuchen auch Jungen die beiden Ursulinenschulen.
Die Aufgaben des Trägers nimmt der Vorstand des St.-Ursula-Stifts wahr. Vorsitzender im Stiftsvorstand ist der Generalvikar des Erzbistums Paderborn, Herr Alfons Hardt.
Seine Stellvertreterin ist die Oberin des Ursulinenkonvents Werl.