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Nach einem gründlichen Vorbereitungstag in der Schule mit den externen Expertinnen Frau Rita Diers vom Mariannen-Hospital, Frau Magdalene Königsmann von der Caritas Tagespflege, Frau Cornelia Köhne vom St. Michael Seniorenzentrum, Frau Klar vom Haus Amadeus sowie Frau Christiane Rüschenschmidt von der Peter-Härtling-Schule absolvierten die Oberstufenschüler (EF) des Ursulinengymnasiums vom 26. Juni bis zum 12. Juli im „Compassion-Projekt“ ein Sozialpraktikum.

Für zwei Wochen wurden die Jugendlichen in einer sozialen Einrichtung, schwerpunktmäßig in Senioreneinrichtungen und Förderschulen, in zumutbare verantwortliche Aufgaben eingebunden. Auszüge dieser oftmals eindrücklichen und für die Schüler wichtigen Erfahrungen zeigen sich in den folgenden Schüleräußerungen:

Martin Krol, beim Einschenken des Frühstückskaffes, machte gute Erfahrungen im Haus Amadeus in Werl

„Am Anfang war ich mir nicht so sicher, ob ich das alles schaffe. Doch schon nach kurzer Zeit und nach guter Anleitung bin ich mit den älteren Menschen gut klar gekommen. Ich bin eigentlich dankbar, solche Erfahrungen gemacht zu haben. Es hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht!“

Marie Schröter kümmerte sich fürsorglich um die kleine Fernanda im Werler Mariannen-Hospital

„Ich habe noch einmal deutlich gelernt, dass sich Engagement im Umgang mit den erkrankten Menschen lohnt und man nicht nur gibt, sondern auch ganz viel zurückbekommt!“

Viel Spaß für Jung und Alt - Elisabeth Weber bei Bastelarbeiten im St. Michael Seniorenzentrum Werl

„Ich hätte nicht gedacht, dass ich besser mit den alten und hilfsbedürftigen Menschen umgehen kann, als ich angenommen habe. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, dass sich die Menschen über meine Hilfe gefreut haben!“

Im Vordergrund Manuel Granseuer beim Kartenspiel mit den Senioren einer Tagespflegeeinrichtung in Dortmund

„Über mich habe ich erfahren, dass ich meine Grenzen ganz gut überschreiten kann. Die meisten Menschen in der Einrichtung waren mit dem zufrieden, was man für sie getan hat. Man konnte schon mit kleinen Dingen den Menschen große Freude bereiten. Insgesamt gesehen, möchte die gemachten Erfahrungen nicht missen.“

Robin Michel und Liv Neuhaus beim „Brett-Spiel im Gesundheits- und Seniorenzentrum in Arnsberg

„Über die Mitarbeiter der Einrichtung haben wir gelernt, dass man viele schwierige Situationen oftmals viel besser mit Humor lösen kann!“

Loreen Struwe und Aaron Maas in der Hedwig-Dransfeld-Schule

Aaron berichtet: „Ich habe schnell gelernt, dass die Kinder in der Einrichtung lieber respektiert als bemitleidet werden wollen! Obwohl mir die Arbeit mit den Kindern sehr gefallen hat, war ich nach der Arbeit zu meinem Erstaunen oft sehr erschöpft.“

Die Leiter des Compassion-Projektes Norbert Schnettker-Floren und Ulrich Fries sind überzeugt „Die vielen Schüleräußerungen zeigen, viele Aspekte unserer Zielsetzung wurden erreicht! So haben es die Schülerinnen und Schüler geschafft, ihre Sichtweise auf Menschen, die sich in völlig anderen Lebenssituationen befinden, zu ändern. Ihr Perspektivenwechsel hat ihnen geholfen, andere Menschen und Situationen besser zu verstehen, eigene Vorurteile abzubauen und sich selbst als jemanden zu erfahren, der helfen kann und dessen Hilfe benötigt wird.“

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