Der Ruhestand ist ein neues Abenteuer, das es zu erkunden gilt.
- Arthur Schopenhauer
Dieses ganz neue Abenteuer steht nun unserer Kollegin Anette Sasse bevor, die sich nach über 30 Jahren als Lehrkraft für Deutsch und Kunst am Ursulinengymnasium in den Ruhestand verabschiedet.
Dieses ganz neue Abenteuer steht nun unserer Kollegin Anette Sasse bevor, die sich nach über 30 Jahren als Lehrkraft für Deutsch und Kunst am Ursulinengymnasium in den Ruhestand verabschiedet.
Über ihre beiden Unterrichtsfächer hinaus engagierte sich Frau Sasse gern im Bereich des Literaturunterrichts, in dem sie mit verschiedenen Kursen Stücke aufführte, und sie sorgte dafür, dass die Schule mit den Arbeiten der Schülerinnen und Schüler aus dem Kunstunterricht dekoriert wurde. Bei zahlreichen Exkursionen zu Museen und Kursfahrten nach Italien, Kroatien oder Berlin ging sie mit den Schülern ihrer Liebe zur Kunst und Literatur nach.
Sowohl das Kollegium als auch die Schülerinnen und Schüler schätzten ihre freundliche, hilfsbereite Art und vor allem ihre Ruhe und Gelassenheit. Ihre Kurse drückten dies in ihrer letzten Schulwoche sowohl durch nette Worte und Wünsche als auch gemeinsame Aktivitäten wie Waffeln zu backen aus.
Frau Sasse liebt verschiedenste kulinarische und kulturelle „Köstlichkeiten“ und das Reisen, verbunden mit dem Zusammensein mit Familie, Freunden sowie ihrem Hund Snoopy. Das Wandern in der Natur, ob in Deutschland oder an ihrem Zweitwohnsitz Ibiza, genießt sie demnächst zudem noch ausgiebiger als bisher.
Obwohl für Frau Sasse ihre langjährige Dienstzeit am UG offiziell am 31. Januar endete, war es ihr wichtig, sich noch danach völlig entspannt am Tag der Zeugniskonferenzen von ihrem Kollegium zu verabschieden: mit einem umfangreichen Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen ließ. Auch ihre beiden Fachschaften ließen es sich in diesem Rahmen nicht nehmen, sie offiziell in ihre Freiheit zu „entlassen“.
Die unterschiedlichsten persönlichen Erlebnisse, Anekdoten und vielfältige gute Zukunftswünsche wurden dabei nach den Abschiedsworten des Schulleiters Herrn Beckmann vor und mit dem Gesamtkollegium ausgetauscht. Neben lachenden Gesichtern, gab es auch einzelne Tränen der Rührung.
So bleibt uns abschließend festzuhalten:
Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut. - Arthur Schnitzler
Wir wünschen dir für die bevorstehende Zeit alles Gute, Gottes Segen und freuen uns immer auf ein Wiedersehen.
P.S: Denk‘ dran, „wir können es ganz deutlich vor uns sehen, es wird toll, toll, toll“!