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  Schlossstrasse 5 • 59457 Werl

Montagmorgen.
Sechs Uhr.
Es ist noch dunkel,
und eigentlich sind wir alle gar nicht wirklich wach.
Die meisten steigen einfach schweigend in den Bus,
sacken auf ihren Platz,
Kopfhörer rein,
Hoodie drüber,
und erstmal schlafen.

Manche spielen auf dem Handy,
ein paar unterhalten sich leise,
aber sonst: Ruhe.
Keiner weiß so richtig,
was uns die nächsten Tage erwartet.
Aber irgendwie fühlt es sich gut an,
dass wir alle da sind.
Gemeinsam.
Auf dem Weg nach Prag.

Und dann – endlich angekommen.
Erster Abend.
Wir laufen los –
Einkaufszentrum, Mochi,
und plötzlich fühlt sich alles schon ganz leicht an.
Wie ein Anfang.
Wir reden, lachen,
verlieren uns in dieser Stadt,
die sich gleich viel weniger fremd anfühlt,
als ich dachte.

Am zweiten Tag:
Stadtführung.
Ein bisschen müde Gesichter,
aber wir hören zu.
Altstadt, Geschichten,
diese berühmte Uhr,
und irgendwann sind wir einfach mittendrin
in diesem Prag-Gefühl.
Danach: Freizeit.
YES.
Wir rennen durch die Gassen,
finden kleine Läden,
und essen Baumstriezel –
mit Zimt, Zucker und zu viel in den Haaren.

Dritter Tag:
Theresienstadt.
Still.
Anders.
Ein Ort, der nicht nur zeigt,
sondern fühlt.
Wir gehen durch Räume,
in denen mal Menschen waren –
viel zu viele,
unter viel zu schlimmen Bedingungen.
Wir sagen nicht viel.
Aber wir nehmen viel mit.
Es war wichtig.
Und es bleibt.

Abends dann wieder Hotel,
Wieder lachen,
wieder shoppen,
wieder: Werwolf.
Im Zimmer wird diskutiert,
Leute, die sonst still sind, werden plötzlich mega überzeugend.
Ich werde verdächtigt, obwohl ich absolut unschuldig bin.
Und am Ende war’s eh wieder der, der am leisesten war.

Vierter Tag.
Letzter voller Tag.
Wir sehen noch eine Burg –
also eher: viele Stufen,
wenig Luft,
aber richtig coole Aussicht.
Danach: Freizeit.
Und dann: vorbereiten.
Für den Abend.
Die Bootstour.
Ein bisschen schicker angezogen,
alle plötzlich irgendwie ein bisschen schöner als sonst.
Lichter spiegeln sich im Wasser,
wir essen, reden,
und dann wird’s dunkel.
Und alles ist ruhig.
Und schön.
Und irgendwie perfekt.

Kurz vor Mitternacht.
Eine Nachricht von den Lehrern.
Alle bitte rauskommen – jetzt.
Wir stehen im Draußen,
halb müde, halb gespannt.
Und dann: null Uhr.
Ellenore kommt raus.
Wir klatschen, rufen, singen.
Geburtstag in Prag.
Ein Moment für sie.
Ein Moment für uns.
Und irgendwie war da dieses Gefühl von:
gemeinsam etwas Besonderes gemacht zu haben.

danach:
Letzte Runde Werwolf –
diesmal anders,
diesmal mit diesem Gefühl von:
„Ey, das hier – das ist besonders.“

Freitag.
Zehn Uhr.
Der Bus wartet.
Wir sind müde.
Und leise.
Und irgendwie will niemand so richtig fahren.
Denn Prag war nicht nur eine Stadt.
Es wird zur Erinnerung.
Ein Lachen.
Ein Streit um Werwölfe.
Ein Baumstriezel in der Sonne.
Ein Moment, der bleibt.

Poetry Slam von Lotte Thomas über die Studienfahrt der Q1

20250603 105423.geaendert20250603 120059.geaendert20250603 194600.geaendert20250604 105338.geaendert20250604 111140.geaendert20250604 112412.geaendert20250604 113150.geaendert20250604 115215.geaendert

14 Juli
Sommerferien
Datum 14.07.2025 - 26.08.2025
26 Juli
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26.07.2025 14:00 - 14:30
25 Aug.
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25.08.2025 08:00 - 09:30

26 Aug.
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1 Sep.
G5: Schiff Ahoi
01.09.2025 - 03.09.2025

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