Gut ein Jahr haben sie geforscht, ausprobiert und getüftelt - und nun ist die Sensation perfekt. Schülerinnen und Schüler der Chemie-Media AG der Ursulinenschulen Werl haben erfolgreich einen Impfstoff gegen „Corona“, beziehungsweise genauer gegen SARS-CoV-2, entwickelt.

Dabei war der Weg zum Ziel nicht immer leicht und die Erprobung des Impfstoffs durchaus problematisch – schließlich mussten geeignete Testkandidaten für das Vakzin gefunden werden. „Tierversuche waren für uns aus ethischen Gründen keine Option“, so eine Schülerin der AG. Daher haben man sich entschieden, erste Versuche mit dem Mittel lieber an Lehrerinnen und Lehrern des Fachs Mathematik durchzuführen. Mit einer Betaversion des Impfstoffs sei es dabei aber zu Ausfällen und großem Vertretungsbedarf in der Mathe-Fachschaft gekommen, weshalb von der Schulleitung weitere Experimente an Mathelehrern untersagt wurden. Durch die Erfahrungen aus diesen Fehlschlägen hat man in der AG dann aber eine wirksame Zusammensetzung gefunden.

Diesen Impfstoff hat die Chemie-Media AG anschließend – ohne dass die Mitschülerinnen und Mitschüler dies bemerkt hätten – als Schluckimpfung über die Produkte des U-cafes, wie zum Beispiel das beliebte Schnitzelbrötchen, an die Schulgemeinschaft verteilt. „Dass bei den Corona-Selbsttests an unserer Schule kein einziger positiver Test dabei war, kommt daher für uns nicht überraschend“ heißt es vonseiten der AG.

Auch wenn noch unklar ist, wie die zu erwartenden Erlöse aus dem Impfstoff-Verkauf an der Schule verteilt werden, ist man bei den Ursulinenschulen begeistert von der Leistung der Chemie-Media AG und freut sich über den Impfstoff-Erfolg der jungen Forscherinnen und Forscher.

ErsterApril 2

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