In einer kleinen Feier wurde am 27.9. der Neu- und Umbau an der Neuerstraße feierlich eingeweiht. Geladen waren neben den Ursulinen-Schwestern auch Vertreter aus dem Generalvikariat in Paderborn, beteiligte Handwerker, Fachingenieure, der Architekt, Vertreter der Werler Politik und Schulen sowie natürlich auch Schüler- und Elternvertretern sowie alle Lehrerinnen und Lehrer der Ursulinenschulen.

Nach einem Gottesdienst im Gebäude mit drei thematischen Stationen an der Pforte, im Raum der Stille und dem Spielsaal versammelte sich die Festgemeinde zu einem kleinen Festakt. In verschiedenen Reden wurde die große Freude über das gelungene Werk und die recht reibungslose Abwicklung zum Ausdruck gebracht. Frau Brunn sagte in Ihrer Rede: „Wir dürfen deshalb alle gemeinsam stolz sein auf dieses Projekt, das heute seinen Abschluss findet.“

Die Schulleiterin der Ursulinenschulen vergaß dabei nicht, den Beteiligten zu danken: Dem Generalvikar Hardt und Prälat Monsigniore Göbel, stellvertretend für den Stiftsrat und das Erzbistum Paderborn, die die rechtlichen, organisatorischen, personellen und vor allem finanziellen Möglichkeiten geschaffen haben, um die Baumaßnahme zu realisieren. Ebenfalls bedankte sie sich bei dem Architekten Nils Oetterer, den Fach-Ingenieuren, den Handwerkern sowie unseren Hausmeistern und Reinigungskräfte für die geleistete Arbeit, deren Früchte die Schulgemeinde schon in den ersten Wochen des Schuljahres genießen durfte. Ein wichtiger Dank galt aber auch dem Team aus dem U-Café, das zusammen mit dem Kooperationspartner der Caritas, Tag für Tag und heute in ganz besonderer Weise dafür Sorge tragen, dass das U-Café ein Zuhause in der Schule bietet – eine „tolle Umgebung, eine heimelige Atmosphäre, einen Ort an dem wir einfach gerne sind“.

Frau Brunn zitierte Angela Merici, die ihren Schwestern den Rat gegeben hat „Wenn es sich gemäß den Zeiten und Bedürfnissen ergeben sollte, etwas neu zu ordnen oder etwas anders zu machen, tut es klug und nach guter Beratung.“ Dies haben die Schwestern getan und so gilt ein großer Dank auch den Ursulinen für den Mut und ihre Unterstützung des Bauprojekts.

Die Schülervertretung brachte ebenfalls ihre Freude über die neuen Räumlichkeiten und das neue U-Café zum Ausdruck. Sophia Spieht und Meyserel Ayverdi betonten in ihrer Rede, dass durch die neuen Räumlichkeiten der Schulalltag aufgelockert werde, da sich die gesamte Atmosphäre der Schule nun geändert habe. Durch die neuen Räume herrsche „eine angenehmere Arbeitsatmosphäre und gute Laune [sei] vorprogrammiert“. Die Schüler freuen sich schon darauf, den Raum der Stille nutzen zu können, um im stressigen und dynamischen Schulalltag Zeit für Ruhe und Stille sowie zum Nachdenken zu finden. Besonders schätzen die Schüler, dass Ihnen auch die Möglichkeit der individuellen Entfaltung gegeben wird und z.B. in den Pausen der Flügel im Refektorium gut genutzt werde.

Sophia Spieth betonte zudem, dass es schön sei, „die alte Geschichte des Klosters und Internats in unseren Schulalltag einzubringen“. Natürlich freuten sich die Sprecherinnen auch über die Erweiterung des U-Cafés und die neuen bunten und bequemen Stühle aber auch die eingebauten „Sofas“ auf der Theaterbühne. All dies mache „das U-Café nun zu einem Platz zum Wohlfühlen“.

Mit der Einweihung geht eine lange Planungs- und kurze Bauphase von nur etwas mehr als einem Jahr zu Ende. Die Öffentlichkeit hat im Rahmen des Schulfestes am 28.9. Gelegenheit die Räume zu besichtigen.

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