Ein Highlight zum Ende des Schuljahres: Am 8. und 9. Juli finden an beiden Ursulinenschulen gemeinsame Projekttage statt, die in diesem Jahr ganz und ausschließlich im Zeichen der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ stehen werden.

Die verschiedenen Projekte, die stets im Zusammenhang mit den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der UN stehen, werden nicht nur innerhalb der Schulen zum Abschluss der Projekttage präsentiert werden, sondern sie werden zu einem Gesamtbeitrag gebündelt, mit dem sich das Ursulinengymnasium im Rahmen des Landesprogramms NRW um die Auszeichnung als „Schule der Zukunft“ bewerben möchte.

Bereits im Jahr 2023 veranstalteten die Ursulinenschulen schulformübergreifende Projekttage zum Thema „Umweltschutz“. Hier waren es besonders engagierte Schülerinnen der Oberstufe, die eigens für die Projekttage ein thematisch an das Schullogo angepasstes Projekttags-Logo entwarfen. Das Segel des Ursulinenschiffs wurde zu einem grünen Blatt als Zeichen für Umwelt und Natur, für das die Schülerinnen und Schüler „die Segel setzen“.

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Die kommenden Projekttage werden sich thematisch nicht mehr ausschließlich auf den Umweltschutz beziehen, sondern viele der 17 SDGs aufgreifen. Und so bekommt das Projekttags-Logo ein Relaunch und wurde von Emily Schrage aus der Klasse G10a mit viel Mühe und großem Engagement überarbeitet, sodass dieses neue Logo künftig deutlich für das Vorhaben der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) steht und die „Segel für die 17 SDGs“ erkennbar setzt: Volle Fahrt voraus in eine nachhaltige Zukunft an den Ursulinenschulen Werl!

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Am 06. Mai 2025 erhielt das Ursulinengymnasium die Mitteilung, dass sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung erfüllen und in das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ (SdZ) aufgenommen worden sind.

Unser Profil wurde auf der Internetseite „Schule-der-Zukunft“ sichtbar geschaltet. Das Landesprogramm SdZ wird durch die für Schule und Umwelt zuständigen Ministerien des Landes NRW gefördert und es begleitet Schulen dabei, BNE für die eigene Unterrichts- und Schulentwicklung zu entdecken und zu integrieren. Damit einhergehend besteht für unsere Schule die Möglichkeit, das große Netzwerk beteiligter BNE-Regionalzentren, Kooperationspartnern, Organisationen und BNE-Lernorten zu nutzen. Hier können sich künftig für die Arbeit an der Schule interessante Partnerschaften mit schulischen und außerschulischen Akteuren aus dem Bereich BNE ergeben, was zu vielen weiteren Anregungen für BNE-Lernprozesse am Ursulinengymnasium führen kann. Mit der Bewerbung möchte auch das Ursulinengymnasium ihr Engagement im Bereich der nachhaltigen Entwicklung sichtbar machen. Das Ziel ist es nämlich, mit Schülerinnen und Schülern Themen und Fragen unserer und insbesondere der Zukunft der jungen Generation zu thematisieren, multiperspektivisch zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln, die an uns als Gesellschaft gestellten Herausforderungen zu meistern. BNE-Engagement fängt nämlich bereits im Kleinen bei jedem einzelnen Mitglied unserer Schulgemeinschaft an.

Das Landesprogramm und seine Inhalte orientieren sich an der Zielsetzung der „Leitlinie Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Schulministeriums NRW. Die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals bzw. SDGs) der Vereinten Nationen liefern dabei Impulse für die einzelnen Prozesse der schulischen BNE-Bildungsaktivitäten. Neben der regionalen berücksichtigen sie auch die globale Perspektive. Seit 2003 wurden im Rahmen von „Schule der Zukunft“ bereits über 1500 Schulen für ihre BNE-Bildungsaktivitäten ausgezeichnet. Und wir hoffen, auch bald eine davon zu sein.

Mit unserem Engagement sowie den Resultaten unserer Projekttage und dem anschließenden Beitrag wünscht und erhofft sich das Ursulinengymnasium eine Zertifizierung als „Schule der Zukunft“. Diese Zertifizierung und anschließende Auszeichnung erfolgt offiziell nach erfolgreicher Bewerbung bis zum 28.Februar 2026.

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