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Was hat das legen von Baumstämmen zwischen Inseln mit dem Datenfluss im Internet zu tun und was verrät uns das Vertauschen von Tellern über das Sortieren von Daten? Diese und andere praxisnahe Fragen stecken hinter den Aufgaben, mit denen sich auch viele Schülerinnen und Schüler des Ursulinengymnasiums und der Ursulinenrealschule im Rahmen des Wettbewerbs Informatik-Biber befassten.



Beim jährlich stattfindenden Biber-Wettbewerb - der in diesem Jahr erstmals auch eine Empfehlung der Stiftung Warentest erhalten hatte - waren erneut beide Ursulinenschulen wieder mit einer großen Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern aktiv. Insbesondere in den ITG- und Informatik-Kursen wurde in der Woche vom 9. bis 13. November die Gelegenheit genutzt, mit dem Wettbewerb spielerisch an typische Fragestellungen und Themen des Faches Informatik heranzuführen.

Der Biber-Wettbewerb ist eine Initiative der Gesellschaft für Informatik (GI), des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und des Max-Planck-Instituts für Informatik und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Auch in diesem Jahr sind es wieder die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Ihre Themen sind lebensnah und aktuell, die Bearbeitung ist zunehmend interaktiv. Die Kinder und Jugendlichen, die sich in dieser Woche innerhalb der vorgegebenen 40 Minuten leichten bis schweren Aufgaben stellten, konnten oft direkt sehen, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Welche Blockaden in den Wasserkanälen löse ich, um Blumen zu wässern? Werden die Staumauern beseitigt, wird der Wasserfluss tatsächlich sichtbar. Auch kleine Programmieraufgaben zeigen ihre Wirkung und setzen Hebel in Bewegung. Für die Schüler ist es pure Motivation, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Lösung entwickelt. „Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Schulen selbst zu verstärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), die den Wettbewerb ausrichten und über Monate in internationaler Zusammenarbeit die Aufgaben entwickeln.

Innerhalb von 40 Minuten konnten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler 15 Aufgaben bearbeiten, entweder alleine oder in Zweier-Teams. Von den Aufgaben gab es 5 einfache, 5 mittelschwere und 5 schwere. Alle Fragen ließen sich dabei ohne Informatik-Vorkenntnisse beantworten, vielmehr war strukturiertes und logisches Denken gefordert.
Nach dem Ende der Wettbewerbsphase am Freitag, 13. November um 18:00 Uhr, müssen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Werl noch einige Tage gedulden, bis dann die Resultat und gegebenenfalls auch die Preisträger bekanntgegeben werden. Da der Wettbewerb bundesweit von mehr als 240.000 Schülerinnen und Schülern absolviert wurde dauert die Auswertung noch an.

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