Hausaufgaben machen, sich dabei gegenseitig unterstützen, oder sich nachmittags einfach mal treffen, sich mit einem leckere Schnitzelbrötchen oder einer von ehrenamtlichen zubereiteten Mittagsmahlzeit stärken– all das bietet das Schülercafe der beiden Ursulinenschulen an. Zum 1. April hat der Caritasverband für den Kreis Soest e.V. die Trägerschaft übernommen. Damit wurde ein regionaler Partner vor Ort gewonnen, der Bestehendes und Bewährtes fortführt, aber auch einige neue Ideen mit einbringen möchte.

Unter Leitung von Marina Schulte können sich Schülerinnen und Schüler im Cafe im Klostergebäude an der Neuerstraße 11 immer montags bis donnerstags, jeweils von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr, und freitags bis 14.30 Uhr treffen, Freizeit miteinander verbringen oder Hausaufgaben machen. Schon länger gibt es hier z.B. das Projekt „Schüler helfen Werler Schülern“ – dafür stehen u.a. ausgebildete Tutoren zur Verfügung.  Mit Hilfe engagierter, ehrenamtlicher Eltern werden zudem abwechselnde Nachmittags-Angebote gemacht.

Ziel des Caritasverbandes ist nun, das Cafe noch mehr als bisher als Treffpunkt mit den Einrichtungen in Werl zu verknüpfen. Beispielsweise sollen Kooperationen mit der Caritas Kontaktstelle, der young caritas, dem Altenheim St. Michael oder der Flüchtlingsarbeit aufgebaut und gepflegt werden. Auch könnte die Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern niederschwellige Gesprächs- und Beratungsangebote für die Schülerinnen und Schüler vorhalten, nennt Burgis Korte, Fachbereichsleiterin „Leben und Lernen“ im Caritasverband, ein Beispiel.

Mit dem Schülercafe „U-Cafe“ kommen die beiden Ursulinenschulen dem Freizeitinteresse von Jugendlichen entgegen. Schule und Träger verfolgen das gemeinsame Ziel, junge Menschen zu eigenverantwortlichen Handeln und zur Wahrnehmung von Aufgaben für die Gemeinschaft zu befähigen. In der Kooperation Schule und externem caritativen Träger hat das Café den Anspruch, die SchülerInnen aktiv zu beteiligen, Verantwortlichkeiten zu übertragen und ihnen darüber hinaus Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung aufzuzeigen sowie das gemeinschaftliche Handeln der Schülerinnen und Schülern untereinander zu fördern.

 

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