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Eingebettet in die Unterrichtseinheit „Ich glaub ich steh´ im Wald – der Wald, ein Ökosystem nutzten die Ursulinenschüler wieder einmal die Räumlichkeiten des Waldlabores als außerschulischen Lernort, um sich intensiv mit den Vorgängen im herbstlichen Werler Stadtwald auseinander zu setzen. Im Gepäck befand sich neben den eigens angeschafften Multimessgeräten zur Bestimmung der Lichtintensität, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Lautstärke auch der Waldkoffer, der den Ursulinenschulen vom Rotary-Club in Person von Herrn Sauer und Herrn Grossmann gestiftet wurde. Dieser fand mit seiner umfassenden Ausstattung großen Anklang bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern. Ob Tierfelle, Bestimmungsliteratur Becherlupengläser oder umfassendes Informationsmaterial, dieser Koffer bietet optimale Möglichkeiten, den Wald und seine Tiere und Pflanzen kennenzulernen und auch die Themen Jagd und Naturschutz zu vertiefen.

So berichten stellvertretend für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Anna-Lena Bertz, Gazal Douchi, Laura Greulich und Devin Wegner (Klasse 8c) von der Exkursion:


„Am Donnerstag, den 3. November sind wir, die Klassen 8a und c des Ursulinengymnasiums Werl, mit unseren Lehrern Frau Nieder-Heistermann, Frau Rossel sowie Herrn Mutke, zusammen zum Waldlabor in den Werler Stadtwald gefahren, weil wir im Unterricht gerade das Thema „Ökosystem Wald“ behandeln. Dort haben wir in drei verschiedenen Gruppen an verschiedenen Stationen zum Thema Wald gearbeitet, wofür wir im Unterricht vorbereitete Skripte zur Hilfe genommen haben.
Die erste Station war eine Führung durch den Wald mit der Försterin Diana Göke, die sich schon sieben Jahre um den Werler Stadtwald kümmert. Die Führung dauerte eine Stunde, in welcher die Försterin uns den Wald mit seinen verschiedenen Pflanzen, Lebewesen und seiner Entstehungsgeschichte erklärte.
Bei der zweiten Station haben wir den Boden und seine verschiedenen Laubschichten gründlich untersucht. Dabei haben wir viel über die Zersetzung der Blätter, welche die Bäume abgeworfen haben, erfahren. Wir guckten uns einen kleinen Ausschnitt des Bodens genauer an und nahmen Laubproben, die wir nun im Unterricht analysieren werden.
Bei der dritten Station untersuchten wir die abiotischen Faktoren Lichtintensität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit mithilfe eines Multimessgerätes, die von der Schule extra hierfür angeschafft wurden.
Insgesamt fanden wir den Tag sehr interessant, informativ und eine gute Ergänzung für das im Unterricht behandelte Thema.“

Der neue Waldkoffer neu

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